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   BVerwG, 27.01.1958 - I B 137.56   

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BVerwG, 27.01.1958 - I B 137.56 (https://dejure.org/1958,693)
BVerwG, Entscheidung vom 27.01.1958 - I B 137.56 (https://dejure.org/1958,693)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Januar 1958 - I B 137.56 (https://dejure.org/1958,693)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit des Entzuges einer erteilten Fahrerlaubnis wegen mangelnder Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges bei Kenntnis des Mangels zum Zeitpunkt der Erteilung - Erfordernis einer Abwägung zwischen dem Schutz von Leben und Gesundheit der Verkehrsteilnehmer und dem ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • JR 1958, 357
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 18.10.1956 - I C 57.56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.01.1958 - I B 137.56
    Für das Personenbeförderungsgesetz hat der Senat in seinem Urteil vom 18. Oktober 1956 - BVerwG I C 57.56 - (DÖV 1957 S. 588 [BVerwG 18.10.1956 - I C 57/56]) dargelegt, daß die Verkehrsbehörde, die über Verfehlungen eines Unternehmers hinweggesehen und die Genehmigung zur Personenbeförderung mit Rücksicht auf strafrechtliche Ermittlungen verlängert hat, an diesem begünstigenden Akt nicht festzuhalten brauche, wenn sie die Unzuverlässigkeit des Unternehmers inzwischen erkannt habe.
  • BVerwG, 14.06.1955 - I B 125.53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 27.01.1958 - I B 137.56
    Der Senat hat bereits in seinem Beschluß vom 14. Juni 1955 - BVerwG I B 125.53 - ausgesprochen, daß es mit dem öffentlichen Interesse in Widerspruch steht, wenn einem ungeeigneten Fahrer die Fahrerlaubnis belassen wird, und daß der Schutz von Leben und Gesundheit der Verkehrsteilnehmer dem Vertrauensschutz des einzelnen gegenüber vorgehen muß.
  • BVerwG, 12.01.1962 - VII C 12.61

    Rechtsmittel

    Die Entziehung ist eine Sicherungsmaßnahme, die dazu dient, die Allgemeinheit vor den Gefährdungen durch ungeeignete Fahrzeugführer zu schützen (vgl. BVerwGE 2, 259; ferner Bundesverwaltungsgericht vom 27. Januar 1958 - BVerwG I B 137.56 -, Buchholz, Nachschlagewerk, 442.10 Nr. 3 zu § 4 StVG und BVerwGE 11, 272).
  • VG Berlin, 30.03.2007 - 11 A 158.07

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Betrug bei theoretischer Prüfung

    Inwieweit bei einem solchen Sachverhalt allein die Entziehung der Fahrerlaubnis nach § 3 StVG in Betracht kommt und/oder auch eine Rücknahme der Fahrerlaubnis erfolgen kann, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (für die Entziehung nach § 3 bzw. 4 StVG als Spezialregelung: BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 1958 - I B 137.56 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 3; VGH Kassel, Urteil vom 4. Juni 1985 - 2 OE 65/83 -, NJW 1985, 2909; OVG Lüneburg, Urteil vom 27. September 1991, Nds MBl 1992, 225; VGH Mannheim, Beschluss vom 17. Dezember 1991 - 10 S 2855/91 -, NZV 1992, 254; OVG Hamburg, Beschluss vom 30. Januar 2002 - 3 BS 4/02 -, NJW 2002, 2123, 2124; VG Minden, Beschluss vom 20. Februar 1991 - 3 L 1006/90 - NZV 1991, 366; VG Braunschweig, Beschluss vom 17. September 2002 - 6 B 530/02 zit. nach juris; ebenso Jagow/Burmann/Heß StVR, 19. Aufl. [2006], § 3 StVG Rdnr. 23 a; die gegenteilige Auffassung (Rücknahme möglich) wird vertreten: VGH Mannheim, Beschluss vom 12. April 1994 - 10 S 1215/93, NVwZ-RR 1995, 170; OVG Hamburg, Beschluss vom 4. Februar 2003 - 3 Bs 479/02 - VRS 105, 466, 470; OVG Koblenz, Urteil vom 5. Juli 1988 - 7 A 25/87 - NZV 1989, 126, 127; Hentschel StVR 38. Aufl. [2005], § 3 StVG Rdnr. 40; Bouska/Laeverenz, FE Recht, 3. Aufl. [2004], § 3 StVG Rdnr. 23 a; Kuckuk/Werny, StVR, 8. Aufl. [1996], § 4 StVG Rdnr. 2).
  • VGH Bayern, 16.07.2020 - 11 C 20.670

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen nicht beigebrachten

    Die Formulierung "erweist sich" stellt nur auf das Bekanntwerden des Eignungsmangels bei der Fahrerlaubnisbehörde ab und gebietet mithin ein Einschreiten auch hinsichtlich solcher Umstände, die bereits bei Erteilung der Fahrerlaubnis vorgelegen haben (Siegmund in Freymann/Wellner, a.a.O. § 46 FeV Rn. 12 m.w.N.; vgl. auch VGH BW, B.v. 31.10.2002 - 10 S 1996/02 - DAR 2003, 235 = juris Rn. 12; OVG Hamburg, B.v. 30.1.2002 - 3 Bs 4/02 - ZfSch 2002, 256 = juris Rn. 21 ff.; BVerwG, B.v. 12.10.1982 - 7 B 97.82 - NJW 1983, 1279 = juris Rn. 5; B.v. 27.12.1967 - VII B 122.65 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 28 = juris Orientierungssatz; B.v. 27.1.1958 - I B 137.56 - JR 1958, 357 = juris Orientierungssatz).
  • VG Sigmaringen, 10.07.2007 - 4 K 1374/06

    Rechtsgrundlage für die Entziehung der Fahrerlaubnis - Anordnung eines

    Demgemäß ist in der Rechtsprechung bereits seit langem geklärt, dass eine "Rücknahme" der Fahrerlaubnis ihre Rechtsgrundlage nicht in den allgemeinen verwaltungsrechtlichen Vorschriften über die Rücknahme eines rechtswidrigen Verwaltungsaktes sondern allein in den spezielleren Vorschriften über die Entziehung der Fahrerlaubnis finden kann, selbst wenn die Umstände, derentwegen die Nichteignung zum Führen von Kraftfahrzeugen anzunehmen ist, vor der Erteilung der Fahrerlaubnis eingetreten sind (BVerwG, Beschluss vom 27.1.1958 - I B 137/56 -, Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 3; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.12.1991 - 10 S 2855/91 - VBlBW 1992, 150; Hessischer VGH, Urteil vom 4.6.1985 - 2 OE 65/83 - NJW 1985, 2909; VG Braunschweig, Beschluss vom 13.7.2004 - 6 B 297/04 - juris; Beschluss vom 17.9.2002 - 6 B 530/02 - juris; VG Minden, Beschluss vom 20.2.1991 - 3 L 1006/90 -, NZV 1991, 366, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • OVG Saarland, 30.09.1977 - II R 77/77

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen der Ungeeignetheit zum Führen von

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  • BVerwG, 22.12.1994 - 11 B 184.94

    Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung der

    Ferner ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entschieden, daß eine rechtswidrige Wiedererteilung einer Fahrerlaubnis keinen "Vertrauensschutz" begründet, daß vielmehr auch bei unverändertem Sachverhalt die zu Unrecht wiedererteilte Fahrerlaubnis gemäß § 4 Abs. 1 StVG entzogen werden muß (vgl. Beschlüsse vom 27. Januar 1958 - BVerwG 1 B 137.56 - und vom 27. Dezember 1967 - BVerwG 7 B 122.65 - Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 3 und 28).
  • VG Cottbus, 09.02.2012 - 1 K 1008/09

    Entziehung der Fahrerlaubnis

    Es ist insbesondere kein Grund dafür ersichtlich, die Fahrerlaubnisbehörde zu verpflichten, bei Umständen, die bereits im Zeitpunkt der Erteilung der Fahrerlaubnis vorlagen, nach Ermessen über die Rücknahme des rechtswidrigen Verwaltungsakts zu entscheiden, und lediglich bei Umständen, die erst nach Erteilung der Fahrerlaubnis eingetreten sind, eine Erziehung nach § 3 StVG zuzulassen (BVerwG, Beschlüsse v. 27. Januar 1958 - I B 137.56 -, v. 27. Dezember 1967 - VII B 122.65 -, und v. 12. Oktober 1982 - 7 B 67.82 -, alle juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschl. v. 03. April 2008 - OVG 1 S 192.07 -, juris, Rn. 6; VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 17. Dezember 1991 - 10 S 2855/91 -, juris; Hamburgisches OVG, Beschl. v. 30. Januar 2002 - 3 Bs 4/02 -, juris, Rn. 21 ff.; Hessischer VGH, Urteil vom 4. Juni 1985 - 2 OE 65/83 -, juris; VG des Saarlandes, Beschl. v. 12. September 2007 - 10 L 1021/07 -, juris; Dauer in Hentschel/König/Dauer: Straßenverkehrsrecht, 40. Aufl. 2009, § 3 StVG Rn. 40).
  • BVerwG, 03.11.1967 - VII B 92.67

    Prüfung der Eignung als Kraftfahrzeugführer

    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits im Beschluß vom 27. Januar 1958 - BVerwG I B 137.56 - (Buchholz BVerwG 442.10, § 4 StVG Nr. 3) ausgesprochen, daß die Behörde die Fahrerlaubnis auch entziehen darf, wenn der Mangel der Eignung ihr bei der Erteilung bereits bekannt war.
  • VG Saarlouis, 26.11.2010 - 10 K 1854/10

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum von Amphetaminen; Wiedererlangung der

    BVerwG, Beschluss vom 27.01.1958, I B 137.56, Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 3; JR 1958, 357; VGH Kassel, Urteil vom 04.06.1985, 2 OE 65/83, NJW 1985, 2909 ff; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.12.1991, 10 S 2855/91, zitiert nach Juris; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 30.01.2002, 3 Bs 4/02, NJW 2002, 2123 ff; Bayrischer VGH, Beschluss vom 11.06.2007, 11 Cs 06.2244; VG Braunschweig, Beschluss vom 17.09.2002, 6 B 530/02; VG Berlin, Beschluss vom 30.03.2007, 11 A 158/07; VG Sigmaringen, Urteil vom 10.07.2007, 4 K 1374/06, VG Düsseldorf, Urteil vom 18.08.2009, 14 K 7374/08; jeweils zitiert nach Juris; Burmann/Heß/Jahnke/Janker, Straßenverkehrsrecht, 21. Auflage 2010, § 3 StVG Rdn. 21; Bader/Ronellenfitsch, VwVfG, 2009, § 48 Rdn. 10, m.w.N.
  • VG Düsseldorf, 18.08.2009 - 14 K 7374/08

    Aufrechterhalten eines positiven Ergebnisses einer Medizinisch-Psychololgischen

    Für die Entziehung nach § 3 bzw. § 4 StVG als Spezialregelung: Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) Beschluss vom 27.01.1958 - I B 137.56, Buchholz 442.10 § 4 StVG Nr. 3; Hamburgisches Oberverwaltungsgericht (OVG), Beschluss vom 30.01.2002 - 3 BS 4/02; Verwaltungsgericht (VG) Braunschweig, Beschluss vom 17.09.2002 - 6 B 530/02 - VG Saarland, Beschluss vom 12.09.2007 - 10 L 1021/07 - die gegenteilige Auffassung (Rücknahme möglich) wird vertreten: Verwaltungsgerichtshof (VGH) Mannheim, Beschluss vom 12.04.1994 - 10 S 1215/93 - OVG Koblenz, Urteil vom 05.07.1988 - 7 A 25/87 - Hentschel, Straßenverkehrsrecht 39. Aufl. § 3 StVG Rdnr. 40.
  • BVerwG, 09.11.1967 - VII B 180.66

    Voraussetzungen einer Entziehung der Fahrerlaubnis durch die Verwaltungsbehörde -

  • BVerwG, 23.05.1975 - 7 B 32.75

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Beurteilung getilgter oder

  • BVerwG, 11.12.1964 - VII B 146.63
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